Endlich wieder Gesicht zeigen
Ab Sonntag, dem 03.04.2022 entfiel die Maskenpflicht in Innenräumen wie etwa dem Einzelhandel. Endlich ohne Maske wieder einkaufen gehen können. Mal sehen, ob der hiesige Marktkauf von seinem Hausrecht Gebrauch macht und doch von seinen Kunden die Maskenpflicht fordert.
Gleich am Montag, den 04.03.2022 suchte ich gut gelaunt den heimischen Markt auf. Endlich wieder Gesicht zeigen und normal und verständlich sprechen ohne diesen „Schnutenpulli“ im Gesicht tragen zu müssen.
Schon auf dem Parkplatz des Marktes sah ich Menschen mit diesem Lappen im Gesicht. Herrje, der Marktkauf wird doch hoffentlich nicht von seinem Hausrecht Gebrauch machen? Ein Gefühl der Enttäuschung kroch langsam in mir hoch.
Am Eingang war kein Schild, das darauf hinwies:
„Sie müssen hier eine Maske tragen.“
Also rein, selbstverständlich ohne das Ding im Gesicht. Der Laden war proppe voll. Klar Montag. Am Wochenende sind ja alle Vorräte aufgebraucht worden.
Aber alle auch die Angestellten liefen mit Maske rum. Ein beklemmendes Gefühl kam in mir hoch. Hab ich doch ein Schild übersehen? Eine Angestellte ging an mir vorbei, sagte aber nichts. Also alles richtig gemacht. Ich tätigte meine Einkäufe. Innerlich überfiel mich ein trauriges Gefühl. Die Gehirnwäsche der Mainstreammedien und der Propaganda haben ihr Ziel nicht verfehlt. Die Menschen sind in ihrer Angst vor einer Erkrankung mit diesem immer noch ach so gefährlichen Virus gefangen.
Wo ich auch hinsah, alle liefen mit der Maske rum. Ich wich einer Frau aus, die mir entgegen kam und lächelte sie an. In ihren Augen sah ich ein Lächeln und sie bedankte sich bei mir.
An der Fleisch- bzw. Fischtheke. Sah ich drei Angestellte mit Maske. Die Nase blieb unbedeckt von dem Lappen. Ich bestellte und fing ein Gespräch an. „Wieso tragen Sie Maske?“. Der junge Angestellte, der mich bediente sagte: „Der Marktleiter will das so. Wir müssen die tragen.“ „Warum?“ „Es wurde abgestimmt und die Mehrheit war dafür.“ „Sie tun mir leid, konnte man nichts dagegen tun?“ „Was denn?“ „Naja protestieren, streiken.“ Er verneinte. „Das tut mir wirklich Leid für Sie alle.“ Ich hatte das Gefühl, dem jungen Mann und auch seinem Kollegen, der die Maske auch auf Halbmast hängen hatte, tat das Gespräch gut. Die Kollegin neben den beiden, die die ganze Zeit vorschriftsmäßig ihre Maske aufhatte, schaute irritiert.
Einen Gang weiter sah ich endlich einen Kunden ohne dieses blöde Ding im Gesicht. Er bemerkte mich jedoch nicht. Zu weit weg.
An der Kasse angekommen, legte ich meine Waren aufs Band. Eine Frau mit ihren beiden jugendlichen Kindern kam ebenfalls zur Kasse. Sie hielt verstohlen ihren Schal vor dem Mund. Als sie mich sah, ließ sie sofort den Schal los, strahlte mich an und sagte: „Haben Sie sich auch getraut? Ist das nicht verrückt, dass noch so viele mit Maske rumlaufen?!“ Wir kamen ins Gespräch. Sie zweifele immer mehr an der Richtigkeit aller Maßnahmen. Sie sei dreimal geimpft und habe trotzdem Corona bekommen. Sie zweifele nun auch an der Impfung. Das mache doch alles gar keinen Sinn, wenn man es trotzdem bekommen kann. Ich bestätigte sie und sagte ihr, es sehe so aus, als ob alle Gehirngewaschen sind. Sie stimmte mir zu. Ich empfahl ihr, sich weiter zu informieren und nannte ihr den Corona Ausschuss sowie andere Portale, auf denen sie sich seriös erkundigen kann. Ich hoffe, sie hat es behalten.
Dieses Gespräch hat mich wieder aufgebaut. Es gibt Hoffnung. Einige Menschen brauchen halt länger, um wach zu werden.