„QUERDENKER“ … nur ein kurzer Weg vom „skeptischen Selbst-Denker“ zum „Terroristen“?

Vor Corona war ein „Querdenker“ ein Mensch, der Zitat „[…] eigenständig und originell denkt und dessen Ideen und Ansichten oft nicht verstanden oder akzeptiert werden“ [1]

Seine Fähigkeit, mit alternativen und oft unkonventionellen Denkansätzen nach neuen Wegen und Lösungen zu suchen, waren in der freien Wirtschaft scheinbar gesucht und sehr begehrt.

Im Rahmen zunehmender Proteste gegen „Corona-Maßnahmen“ gab es zunächst eine zentrale Initiative. Diese wurde von dem Stuttgarter, Michael Ballweg, gegründet, sie trägt bis heute den Namen „Querdenken 711“, wobei „711“ für die Postleitzahl von Stuttgart steht. Schnell wurden bundesweit weitere lokale „Querdenken-Initiativen“ von Menschen gegründet, die Zweifel an der Rechtmäßigkeit der „Corona-Politik“ und an den gleichlautenden und systemloyalen Berichten der „Qualitätsmedien“ hatten.

Schnell wurden sämtliche kritisch fragenden Menschen in einen Topf geworfen und alle, die sich in irgendeiner Form zum Protest positionierten, egal, ob bei Demonstrationen, in Gruppen oder als Einzelperson im Internet, alle wurden öffentlich mit denselben stigmatisierenden Bezeichnungen gebrandmarkt.

Als gegeben darf wohl unterstellt werden, dass kaum ein Individuum so unterschiedliche Voraussetzungen mit sich trägt wie der Mensch. Menschen weisen durch ihre differenzierten Anlagen, Sozialisierungen und Erfahrungen ein Spektrum an Kompetenzen auf, das vom liebenswerten Volltrottel bis hin zum empathielosen Genie reicht.

In einer demokratischen Gesellschaft könnten solche Formen grundsätzlich friedlich und harmonisch miteinander leben. Nun gibt es aber scheinbar Menschen, die führen wollen und solche, die geführt werden wollen und genau fangen die Probleme an.

Problematisch wird es immer dann, wenn Menschen die ihnen anvertraute Macht missbrauchen, natürlich erst dann, wenn es einigen der „Geführten“ auffällt.

Mögen vor dem Zeitalter von Corona auch stille Zweifel an so mancher politischen Person oder Entscheidung gehaftet haben, so schlugen diese mit den offenkundig nicht im Verhältnis mit den angekündigten Folgen stehenden Maßnahmen zur Eindämmung einer kaum wahrnehmbaren „Pandemie“ schnell in eine öffentlich geäußerte Skepsis und Kritik an angeblich wissenschaftlich begründeten politischen Entscheidungen und den politischen Entscheidungsträgern um.

Ist nicht Skepsis eine Form des Zweifelns, die eine genauere Betrachtung fordert?

Eine Form geäußerter Zweifel ist die „Kritik“. Shaftesbury sagt dazu, Zitat:

„Im Schrifttum des englischen Philosophen Shaftesbury (1671–1713) war der Kritikbegriff zentral.[13] Shaftesbury wollte die im Umgang mit Kunst geschärfte Urteilsfähigkeit des Menschen auch in anderen Lebensbereichen nutzbar werden lassen, besonders in solchen, die sein zentrales Glück ausmachen: seine Freiheit und sein Menschsein. Kritik war für ihn vor allem Selbstgespräch und Selbstkritik; der Mensch müsse seine eigenen Urteile und Handlungsmotive überprüfen, um sein Urteilsvermögen entwickeln und schärfen zu können. Die Selbsterkenntnis müsse jeder anderen Erkenntnis vorausgehen, weil nur sie ganz zuverlässig sei; da der Mensch von Natur aus aber ein soziales Wesen sei, müsse auf die Selbstaufklärung die Aufklärung, der öffentliche Gebrauch der Vernunft folgen. Kritik war für Shaftesbury die fundamentale Geisteshaltung der zivilisierten Gesellschaft. Der Kritikbegriff wurde bei ihm universal in dem Sinne, dass er nicht mehr nur die Ästhetik betraf, sondern nun auch die Ethik einschloss. []“ [2]

Zitat Ende und Foucault erweitert darüber hinaus, Zitat:

„[] Um dieser Unfreiheit der Unterwerfung zu entkommen, bietet Foucault an, das System der Bewertung selbst zu hinterfragen und sich über Sinn und Zweck dieser „Wahrheiten“, „Diskurse“ etc. ein eigenständigeres Bild zu machen. Ziel ist es, den Zwangsmechanismen zu entkommen, die ein Subjekt dazu nötigen, sich formen zu lassen [].“ [3]

Die Suche nach einer beschreibenden Erklärung oder einer Definition für „Kritik“ führt bei Wikipedia zu folgender Aussage, Zitat:

„Unter Kritik versteht man die Beurteilung eines Gegenstandes oder einer Handlung anhand von Maßstäben. Wie die Philosophin Anne-Barb Hertkorn ausgeführt hat, sei Kritik damit „eine Grundfunktion der denkenden Vernunft und wird, sofern sie auf das eigene Denken angewandt wird, ein Wesensmerkmal der auf Gültigkeit Anspruch erhebenden Urteilsbildung.“ ([1]) Sie gilt im Sinne einer Kunst der Beurteilung als eine der wichtigsten menschlichen Fähigkeiten. [4]

Soweit zur Theorie, doch nun wieder zurück zur Praxis:

Bei den zunächst überwiegend von und durch Querdenken-Initiativen angemeldeten und durchgeführten Veranstaltungen, Versammlungen und Demonstrationen trafen sich Menschen aus allen Gesellschaftsschichten, aller Altersklassen und mit unterschiedlichsten politischen Grundeinstellungen. Das, was all diese Menschen von Anfang an und durchgängig vereint hat, war deren Friedlichkeit und die Unzufriedenheit mit „der jeweils aktuellen Corona-Politik“ und deren unbändiger Wille zum Diskurs, um die durch widersprüchliche Informationen aufgetretenen Fragen und Inhalte zu klären.

Wer sich hier von Anfang an bockig und rechthaberisch auf die Hinterbeine gestellt hat, das war die „politische Führung“ die unter Zuhilfenahme einiger „Wissenschaftler“ und „Medien“ behauptete, dass sie (die Regierung) „Recht habe und die absolute Wahrheit“ vertrete.

Dass sich jedoch im Laufe der Zeit „ihre Wahrheit“ immer wieder veränderte, gestanden die Akteure weder sich selbst noch der Öffentlichkeit, ihrem Volk, als Irrtum oder Lüge ein. Und so „radikalisierte“ sich hier die Regierung, indem sie, entgegen aufkeimender Kritik, unwirksame und unrechtmäßige und immer irrwitziger wirkende Maßnahmen und Behauptungen folgen ließen.

Wenn Menschen die sachlichen Argumente in einem Diskurs ausgehen, dann folgen oftmals, anstelle einer „Kapitulation“ unsachliche Aggressionen, so auch hier.

Die Menschen, egal wer sie waren und wie sie sich formierten, wurden von der Politik und von den Medien unisono mit einem Bündel an stigmatisierenden Bezeichnungen zusammengefasst, allen voran, „die Querdenker“.

Ergänzt wurde die Bezeichnung mit „Verschwörungstheoretiker“, „Aluhut-Träger“, „Rechtsradikale“, „Reichsbürger“, „Schwurbler“, Esoteriker und vieles mehr.

Als Steigerung werden von der Politik und den Medien dann „die Querdenker“ als Kritiker staatlicher Maßnahmen zunächst zu „Gegnern des Staates“ und dann zu „Staatsfeinden“ erklärt.

Es existieren viele Beweise in Form von Filmdokumenten, die belegen, dass bei Demonstrationen und Versammlungen Polizisten mit ungerechtfertigter, unverhältnismäßiger und unangemessen brutaler Gewalt gegen friedliche Männer, Frauen und sogar Kinder vorgingen.

Wehrten sich die Angegriffenen oder Helfenden zurecht dagegen, dann wurde das als „Gewaltpotenzial von Querdenkern, die sich radikalisieren“ bezeichnet.

Den bisherigen Höhepunkt dieser Steigerung brachte dann der instrumentalisierte Überfall auf eine Tankstelle in Idar-Oberstein, bei dem ein Täter einen jungen Tankstellenangestellten erschoss.

Noch bevor erste polizeiliche Informationen oder Ermittlungsergebnisse vorlagen, wurde der Täter erneut von Politikern und Medienvertretern als „radikaler Querdenker“ bezeichnet und sofort behauptet, dass dieser Täter sinnbildlich für die „sich radikalisierende Querdenker-Szene“ sei.

Natürlich wurde auch behauptet, dass von dieser Szene „terroristische Aktivitäten“ zu erwarten seien und, dass sie vom Verfassungsschutz zu überwachen sei.

Mal ganz ehrlich, wovor hat eigentlich dieses politische Regime momentan mehr Angst? Könnte es sein, dass sie davor Angst haben, dass ihre eigenen Lügen und die gezeigte Doppelmoral durch den Nachweis krimineller Handlungen auffliegen, oder haben sie mehr Angst vor ihrem eigenen Volk, dass sie sich nicht dessen berechtigten Fragen, wie es einer funktionierenden Demokratie würdig wäre, stellen?

Die anfangs neutrale Darstellung, die aus menschlicher Sicht einen „Querdenker“ als Menschen eher positiv als negativ eine eher kritische, kreative oder konstruktive, individuelle Denkweise zuschreibt, hebt diesen vom gewöhnlichen denkenden oder nicht denkenden Menschen ab.

Logischer Rückschluss wäre, dass es in einer Gesellschaft weder Veränderungen, Erfindungen oder Reformen geben würde, wenn alle Menschen in gleicher Weise denken würden.

Wer hier aufmerksam hinterfragt, dem wird auffallen, dass sich aus diesen Darstellungen ein krasser Widerspruch ergibt. Einerseits sind „Querdenker“ Menschen, die positiv dargestellt werden und die sich nicht an die üblichen Denkweisen halten, andererseits werden dieselben Verhaltensweisen negativ belegt aber nur, wenn es um „Maßnahmen des Staates zur Bekämpfung der Corona-Pandemie“ geht. Mit der ergänzenden Erklärung wird darüber hinaus der „Querdenker“ auch noch einem „Dummkopf und Ignoranten“ gleichgesetzt, weil er ja angeblich „Expertenmeinungen ignoriert“.

Völlig ausgeblendet wird scheinbar, dass es tatsächlich in Bezug auf „staatliche Corona-Maßnahmen und Berichterstattungen“ begründete Zweifel und differenzierte Ansichten von Experten aus unterschiedlichen Bereichen von Wissenschaftlern, aus der Forschung, von Medizinern, von Juristen,  und vielen weiteren gibt.

Besonders zu hinterfragen ist, warum in den sogenannten „Qualitätsmedien“ und nach Auffassung von Politikern offensichtlich ausschließlich „systemkonforme Expertenmeinungen“ zugelassen sind und andere, insbesondere kritische, Meinungen und Fragen nicht zugelassen, also regelrecht unterdrückt werden.

Bei der Suche nach möglichen Motiven kann eine Vielzahl von möglichen Ursachen analysiert werden. Beispielhaft beleuchten wir hier einmal den Duden, den viele kennen. So steht im Duden, Zitat:

„Quer|den|ker

 Bedeutungen (2)

  1. männliche Person, die eigenständig und originell denkt und deren Ideen und Ansichten oft nicht verstanden oder akzeptiert werden

Beispiel

  • er ist ein schlauer Kopf und ein Querdenker
  • Anhänger, Sympathisant der politischen Bewegung „Querdenken“, die sich insbesondere gegen staatliche Maßnahmen zur Eindämmung der Coronapandemie, gegen Impfungen u. Ä. richtet (und dabei auch Verschwörungserzählungen verbreitet)

Beispiel

  • Demonstrationen von Querdenkern aus dem ganzen Bundesgebiet“ [5]

Zitat Ende.

Wie kommt eigentlich ein Wort oder Begriff wie „Querdenker“ in den „Duden“ und wer oder was ist der „Duden“?

Duden ist eine Marke, die zur Verlagsgruppe Bibliographisches Institut GmbH in Berlin gehört, die Teil der Unternehmensgruppe Cornelsen ist.

Die Dudenredaktion durchkämmt mit Computerprogrammen sehr große Mengen an elektronischen Texten daraufhin, ob in ihnen bislang unbekannte Wörter enthalten sind.

Als Bedingung für die Aufnahme in den Duden müssen Wörter „gebräuchlich“ sein. Das heißt: Sie müssen demnach in der elektronischen Sammlung von Texten, dem Dudenkorpus, häufig vorkommen. Sie müssen außerdem breit gestreut sein, was bedeutet, dass sie in unterschiedlichen Quellen wie Zeitungen, Zeitschriften, Büchern vorkommen müssen.

Ergo liegt es in der Hauptsache daran, dass sehr viele Medien sehr oft den Begriff „Querdenker“ verwendeten und dieser es dadurch schaffte, in den Duden aufgenommen zu werden.

Der von Franz Cornelsen 1946 gegründete Cornelsen Verlag ist einer der führenden Anbieter von Bildungsmedien im deutschsprachigen Raum.

Welche Verbindungen von Franz Cornelsen gibt es zur Politik und zur Wirtschaft?  

Zitat:

„Franz Cornelsen wurde am 22. Juli 1908 als Sohn des Landrates Franz Cornelsen und dessen Ehefrau Emily Cornelsen (geb. Gädeke) in Minden geboren. Er besuchte das Gymnasium Athenaeum in Stade, nachdem sein Vater dort Landrat geworden war, und studierte danach Elektrotechnik u. a. in München. Nach dem Studium arbeitete Franz Cornelsen bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges im Jahr 1945 als Diplomingenieur in der Auslandsabteilung der Siemens AG.“ [6]

Zitat Ende.

Welche Rolle die Siemens AG im 3. Reich und während des 2. Weltkrieges spielte kann leicht recherchiert werden. Genannt sei hier nur stichwortartig, ohne das an dieser Stelle weiter zu vertiefen oder zu bewerten, die Beteiligung an Rüstungsprojekten[7] und der Einsatz von überwiegend Frauen zur Zwangsarbeit in Konzentrationslagern[8].

Franz Cornelsen gründete also unmittelbar nach dem Krieg den Cornelsen Verlag. Wer war eigentlich dieser Franz Cornelsen? Informationen zu Geschichte, Personen und Verbindungen, …

Der Vater von Franz Cornelsen war ein Politiker, laut Wikipedia, Zitat:

Heinrich Friedrich Franz Cornelsen (* 2. Oktober 1868 in Stade; † 14. Oktober 1951 ebenda) war ein deutscher Regierungsbeamter und Abgeordneter. Er war von 1905 bis 1917 Landrat des preußischen Kreises Minden in Westfalen und von 1917 bis 1932 Landrat des Kreises Stade.

Franz Cornelsen wurde in Stade als Sohn des Weingroßhändlers und Reichstagsabgeordneten Johann Cornelsen geboren. Er legte 1888 an der Klosterschule in Ilfeld (Harz) das Zeugnis der Reife ab und war danach für ein Jahr als Freiwilliger Soldat im Schleswigschen Feldartillerie-Regiment Nr. 9 und Oberleutnant dieses Regiments. Nach der Militärzeit studierte Franz Cornelsen Rechtswissenschaften in Freiburg und Berlin. Im Jahr 1893 legte er die Prüfung zum Gerichtsreferendar ab und promovierte 1895 in Leipzig zum Dr. iur. utr. Er bestand 1899 die Prüfung zum Regierungs-Assessor. Von 1893 bis 1905 war er an verschiedenen Gerichten und Regierungsbehörden in Preußen beschäftigt. Am 22. Dezember 1905 wurde er mit der Verwaltung des Landratsamtes im Kreis Minden beauftragt. Am 7. August 1906 bat der Kreistag in Minden um Ernennung Cornelsens zum Landrat, die am 28. September 1906 erfolgte.

Während des Ersten Weltkriegs wurde Cornelsen von 1914 bis zum 1. März 1917 zum Militär einberufen. Am 26. September 1917 wurde er mit der Verwaltung des Landratsamtes im Kreis Stade beauftragt. Der dortige Kreistag bat am 3. März 1918 um Ernennung Cornelsens zum Landrat. Cornelsen wurde von Minden nach Stade versetzt.

Der Kreis Stade wurde im Jahr 1932 aufgehoben. Cornelsen ging in den einstweiligen Ruhestand. 1934 wurde er endgültig in den Ruhestand versetzt. Er war Mitglied des Konservativen Vereins in Minden und 1911 bis 1918 für den Wahlkreis Minden Abgeordneter im Provinziallandtag der Provinz Westfalen.

Franz Cornelsen war evangelisch und verheiratet mit Emily Cornelsen, geb. Gädeke. Sein Sohn Franz Cornelsen (* 1908, † 1989) war Verleger und Gründer des Cornelsen Verlages.

Auszeichnungen

Zitat Ende.

Im Jahr 1970 gründete Franz Cornelsen die gleichnamige „Franz-Cornelsen-Stiftung“. In diese ging der Verlag über, denn sein einziger Sohn Dirk Cornelsen hatte sich, nicht – wie es sich sein Vater gewünscht hatte, in den Verlag einzutreten.

Franz Cornelsen errichtete zwei oder drei gemeinnützigen Stiftungen, im Internet gibt es dazu unterschiedliche Angaben. Ziele bzw. Stiftungszwecke waren demnach die Förderung von Bildung und Erziehung, Kultur und Umweltschutz.

Im Beirat der Cornelsen-Stiftung Lehren und Lernen sitzt als Stiftungsbeirätin Annika Ziller, die Stiftungsmanagerin ist bei: Deutsches Stiftungszentrum GmbH.[10]

Die „Deutsches Stiftungszentrum GmbH“ ist ein Tochterunternehmen des Stifterverbandes.[11]

Auch die Cornelsen-Kulturstiftung ist Mitglied im deutschen Stifterverband, dazu Wikipedia, Zitat:

„Die Cornelsen Kulturstiftung ist eine gemeinnützige Stiftung unter dem Dach des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft mit Sitz in Essen. Sie widmet sich dem Denkmalschutz in Berlin und Brandenburg.“ [12]

Mitglieder des Präsidiums des Stifterverbandes (Stand 01.08.2020):

Präsident

Barner, Prof. Dr. Dr. Andreas
Mitglied des Gesellschafterausschusses: C. H. Boehringer Sohn AG & Co. KG, Ingelheim am Rhein

 
Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten

Bagel-Trah, Dr. Simone, Vorsitzende des Aufsichtsrates und des Gesellschafterausschusses: Henkel AG & Co. KGaA, Düsseldorf

Brudermüller, Dr. Martin, Vorsitzender des Vorstandes: BASF SE, Ludwigshafen

Leibinger-Kammüller, Dr. phil. Nicola, Vorsitzende der Geschäftsführung: TRUMPF GmbH + Co. KG, Ditzingen

Riese, Dr. Cornelius, Co-Vorsitzender des Vorstandes: DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main

 
Schatzmeister

Zinkann, Dr. rer. oec. Reinhard Christian, Geschäftsführender Gesellschafter: Miele & Cie. KG, Gütersloh

 
Generalsekretär

Schlüter, Prof. Dr. Andreas, Generalsekretär: Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V., Essen

Weitere Persönliche Mitglieder des Vorstandes

Bäte, Oliver, Vorsitzender des Vorstandes: Allianz SE, München

Baumann, Werner, Vorsitzender des Vorstandes: Bayer AG, Leverkusen

Billing, Fabian, Managing Partner Germany and Austria: McKinsey & Company, Inc., Düsseldorf

Birnbaum, Dr. Ing. Leonhard, Vorsitzender des Vorstandes: E.ON SE, Essen

Buch, Rolf, Vorsitzender des Vorstandes: Vonovia SE, Bochum

Busch, Dr. Roland, Vorsitzender des Vorstandes: Siemens Aktiengesellschaft, München

Fehrenbach, Franz, Vorsitzender des Aufsichtsrates: Robert Bosch GmbH, Stuttgart

Källenius, Ola, Vorsitzender des Vorstandes: Daimler AG, Stuttgart

Kaschke, Prof. Dr. Michael, vorm. Vorsitzender des Vorstandes: Carl Zeiss AG, Oberkochen

Kerkhoff, Guido, Vorsitzender des Vorstandes: Klöckner & Co SE, Duisburg

Kleber, Ralf, Country Manager Germany: Amazon EU SARL, München

Knof, Dr. Manfred, Vorsitzender des Vorstandes: Commerzbank Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main

Kullmann, Christian, Vorsitzender des Vorstandes: Evonik Industries AG, Essen

Leue, Torsten, Vorsitzender des Vorstandes: Talanx AG, Hannover 

Lutz, Dr. Richard, Vorsitzender des Vorstandes: Deutsche Bahn AG, Berlin

Mastiaux, Dr. Frank, Vorsitzender des Vorstandes: EnBW Energie Baden-Württemberg AG, Karlsruhe

Merz, Martina, Vorsitzende des Vorstandes: thyssenkrupp AG, Essen

Müller, Dr. Jürgen, Mitglied des Vorstandes: SAP SE, Walldorf

Nowicki, Jürgen, Vorsitzender der Geschäftsführung: Linde GmbH, Leitender Vizepräsident: Linde plc., Pullach

Pfundner, Prof. Dr. rer. nat. Hagen, Vorstand: Roche Pharma AG, Grenzach-Wyhlen

Pillen, Gregor, Vorsitzender der Geschäftsführung: IBM Deutschland GmbH, Ehningen, General Manager: IBM Deutschland, Österreich, Schweiz

Ploss, Dr. Reinhard, Vorsitzender des Vorstandes: Infineon Technologies AG, Neubiberg

Schleweis, Helmut, Präsident: Deutscher Sparkassen- und Giroverband e.V., Berlin

Sewing, Christian, Vorsitzender des Vorstandes: Deutsche Bank Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main

Sohi, Dr. Mohsen, Persönlich haftender Gesellschafter und Sprecher der Unternehmensleitung: Freudenberg & Co. Kommanditgesellschaft, Weinheim

Steilemann, Dr. Markus, Vorsitzender des Vorstandes: Covestro Deutschland AG, Leverkusen

Stepken, Prof. Dr.-Ing. Axel, Vorsitzender des Vorstandes: TÜV SÜD AG, München

Störk, Dr. Ulrich, Sprecher der Geschäftsführung: PwC Deutschland, Frankfurt am Main

Waldersee, Georg Graf von, Vorsitzender der Aufsichtsrates: Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Stuttgart

Wenning, Dr. Joachim, Vorsitzender des Vorstandes: Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München, München

Zipse, Oliver, Vorsitzender des Vorstandes: Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, München

Ex-officio-Mitglieder des Vorstandes

Adrian, Peter, als Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages e.V., Berlin

Albiez, Peter, Lead Patient and Physician Engagement: Pfizer International Developed Markets, Berlin, als Vorsitzender des Landeskuratoriums Berlin/Brandenburg

Becker, Prof. Dr. Katja, als Präsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft e.V., Bonn 

Behrendt, Michael, Vorsitzender des Aufsichtsrates: Hapag-Lloyd Aktiengesellschaft, Hamburg, als Vorsitzender des Landeskuratoriums Hamburg/Schleswig-Holstein

Boehringer, Christian, Vorsitzender des Gesellschafterausschusses: C. H. Boehringer Sohn AG & Co. KG, Ingelheim am Rhein, als Vorsitzender des Landeskuratoriums Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland

Dulger, Dr. Rainer, als Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, Berlin

Fuchs, Marco R., Vorsitzender des Vorstandes: OHB SE, Bremen, als Vorsitzender des Landeskuratoriums Bremen

Heitmüller, Ulf, Vorsitzender des Vorstandes: VNG – Verbundnetz Gas Aktiengesellschaft, Leipzig, als Vorsitzender des Landeskuratoriums Mitteldeutschland

Kreuzburg, Dr. Joachim, Vorsitzender des Vorstandes: Sartorius AG, Göttingen, als Vorsitzender des Landeskuratoriums Niedersachsen

Rühl, Gisbert, vorm. Vorsitzender des Vorstandes: Klöckner & Co SE, Duisburg, als Vorsitzender des Landeskuratoriums Nordrhein-Westfalen

Russwurm, Prof. Dr. Siegfried, als Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e.V., Berlin

Stratmann, Prof. Dr. Martin, als Präsident der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V., München

Wagner, Prof. Dr. Dorothea, als Vorsitzende des Wissenschaftsrates, Köln

Walthes, Dr. Frank, Vorsitzender des Vorstandes: Versicherungskammer Bayern Versicherungsanstalt des öffentlichen Rechts, München, als Vorsitzender des Landeskuratoriums Bayern

Wolf, Dr. Stefan, Vorsitzender des Vorstandes: ElringKlinger AG, Dettingen/Erms, als Vorsitzender des Landeskuratoriums Baden-Württemberg[13]

Vereinfacht dargestellt gibt es für polizeiliche Ermittlungen aus kriminalistischer und kriminologischer Sicht unterschiedliche Formen des Verdachts (soll an dieser Stelle nicht weiter vertieft werden).

Vermutungen sind dabei ein Resultat von Anhaltspunkten oder Indizien, Beweise sind hingegen zweifelsfrei belegbare Fakten.

Insofern soll hier weder etwas gemutmaßt noch behauptet werden! Erlaubt sei in einem demokratischen Rechtsstaat mit dem Recht auf freie Meinungsäußerung allerding die Option sich selbst Fragen zu stellen.

Eine dieser Fragen könnte lauten:

„Könnte es möglicherweise Interessen (=Motive) geben, die, bedingt durch eine Verbindung von Interessen von privatwirtschaftlichen Großunternehmen und politischen Instanzen dazu beigetragen haben, dass es die Begriffserweiterung „Querdenker“ innerhalb kürzester Zeit in den Duden geschafft hat?“

Vermutlich hat das alles aber rein gar nichts miteinander zu tun und die „Vorständler“ treffen sich ab und zu nur mal zum lockeren Klönschnack.

Recherche und Zusammenfassung:

Michael Fritsch (Schutzmann mit Herz und Hirn)

©Polizisten für Aufklärung 2021


[1]https://www.google.de/search?q=querdenker+definition&ei=I25VYaCzOcWL9u8P49urgAk&oq=querdenker+definition&gs_lcp=Cgdnd3Mtd2l6EAMyCggAEIAEEEYQ-QEyBQgAEIAEMgUIABCABDIGCAAQFhAeOgcIABCwAxBDOgoIABCxAxCwAxBDOgoILhDIAxCwAxBDOgcIABCxAxBDOgQIABBDOgsILhCABBDHARCvAToLCAAQgAQQsQMQyQM6CAgAELEDEIMBSgUIOBIBMUoECEEYAVCvUVitYmC6ZGgBcAB4AIABYYgBpAeSAQIxMZgBAKABAcgBDcABAQ&sclient=gws-wiz&ved=0ahUKEwjg0O_-nKbzAhXFhf0HHePtCpAQ4dUDCA0&uact=5

[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Kritik

[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Kritik

[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Kritik

[5] https://www.duden.de/rechtschreibung/Querdenker

[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Cornelsen

[7] https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjZ-8zUqsXzAhVHgP0HHULJBeUQFnoECAMQAQ&url=https%3A%2F%2Fm.bpb.de%2Fsystem%2Ffiles%2Fpdf_pdflib%2Fpdflib-39529.pdf&usg=AOvVaw3rbgZHTCkOg9LWB2n7ltMq

[8] https://link.springer.com/chapter/10.1007%2F978-3-322-97342-9_9

[9] https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Cornelsen_(Politiker)

[10] https://www.stiftung-lehren-lernen.de/beirat

[11] https://www.deutsches-stiftungszentrum.de/

[12] https://de.wikipedia.org/wiki/Cornelsen_Kulturstiftung

[13] https://stifterverband.org/vorstand