Pressestelle der Polizei Berlin ein Opfer der Gleichschaltung?

In Ausgabe 104 unserer Kolumne der Wochenzeitung „Demokratischer Widerstand“ widmeten wir uns der erschütternden Auskunft des Polizeihauptkommissars aus der Pressestelle der Berliner Polizei an die freie Journalistin, Sophia-Maria Antonulas. Wir stehen mit Frau Antonulas in Kontakt. Sie hat inzwischen eine Dienstaufsichtsbeschwerde an die Polizeipräsidentin der Landeshauptstadt veranlasst. Wir werden den Fall weiter im Auge behalten und der Präsidentin ebenfalls ein Schreiben zukommen lassen.

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Maßnahmenkritiker und Polizei – zwei Welten treffen aufeinander?

Kaum ein aktiver Maßnahmenkritiker konnte seit Beginn der Corona-Krise ein – meist unangenehmes – Zusammentreffen mit der Polizei verhindern. Besonders in Deutschland, leider aber auch in Österreich waren bzw. sind polizeiliche Übergriffe auf Demonstrationen nichts Ungewöhnliches. Dementsprechend scheinen sich die Fronten verhärtet zu haben. Doch letzten Endes ist jeder Polizist auch ein Betroffener der Maßnahmen und ihrer Auswirkungen, ob persönlich oder familiär.

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Punkt.PRERADOVIC mit Björn Lars Oberndorf

Ob rabiate Hausdurchsuchungen und Razzien bei Kritikern der Corona-Politik oder Gewalt gegen friedliche Demonstranten. Die Polizei fällt in den letzten zwei Jahren durch bedenkliche Aktionen auf. Ebenso wie der Verfassungsschutz. Kriminologe, Polizei- und Politikwissenschaftler Björn Lars Oberndorf sieht Anzeichen, dass die Institution, die unsere Verfassung, unsere Grundrechte schützen soll, Erfüllungsgehilfe der Regierung geworden ist.

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Lebendiger denn je: Das Kartoffeltheorem

Das Kartoffeltheorem hat seinen Ursprung bei Friedrich II., dem König von Preußen, sowie bei unzähligen Müttern und Großmüttern (bitte hier keine Diskussion über stereotype Rollenzuteilungen). Der Alte Fritz hat dafür gesorgt, dass die Kartoffeln in Mitteleuropa ein unverzichtbares Nahrungsmittel wurden. Und Mütter und Großmütter drängten ihre Familienmitglieder mit Sätzen wie „Nun sind die Kartoffeln auf dem Tisch, dann werden sie auch gegessen!“ dazu, diese zu verspeisen. Es ging nicht darum, was die Familienmitglieder sich als Alternativen auf dem Speiseplan wünschten, sondern einzig und allein darum, was als Haupt- bzw. Ergänzungsspeise eingekauft wurde.

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